Mittwoch, 26. November 2008

Literaturzeitschriften

Sie waren immer die erste Adresse bei der Suche nach neuer Literatur und neuen AutorInnen: die Literaturzeitschriften.

Trotz der weltweit verWEBten Zeiten erscheinen viele der Zeitschriften nach wie vor in gedruckter From, und es lohnt isch auch noch immer, sie durchzublättern. Wer sich in der Fülle der in Österreich erscheinenden Literaturzeitschriften orientieren möchte, kann sich auf der Website der Zeitschrift Buchkultur (http://www.buchkultur.net/) in der Rubrik "Zeitschriftenschau" einen Einblick verschaffen.

Meine Lieblingszeitschrift ist das Wespennest - es/sie hat, wie jede Literaturzeitschrift, auch eine Website: http://www.wespennest.at/

Von dieser kann ich weiteren Links folgen und lande beispielsweise beim Literaturportal "bluetenleser", das neben Literatur im Radio und im TV auch wieder Literaturzeitschriften vorstellt. Als ich beim Browsen im Portal in ein hochinteressantes Literaturprojekt (http://www.neuedichte.de/) gerate, stoppe ich mich aber - sonst werde ich mit der Arbeit an diesem Workshop nie fertig, weil ich mich in den Links verliere ;-)

Es ging ja eigentlich um Literaturzeitschriften. Und deren gibt es natürlich auch einige die nicht (mehr) gedruckt werden, sondern "nur" im Netz erscheinen. Als Beispiel präsentiere ich hier "Gangway".
Das 1996 vom in Australien lebenden Österreicher Gerald Ganglbauer gegründete "On-line Lit Mag" „gangway“ ermöglicht eine alternative Lesereise durch österreichische und australische Lyrik- und Kurzprosa-Produktionen und eine spannende Vermischung von Innen- und Außensicht durch das australisch-österreichische Konzept, bzw. die Idee, ein Forum für im Ausland lebende und schreibende Autorinnen zu bieten. Gangway erscheint seit einigen Jahren in thematischen Schwerpunktnummern, am (hoffentlich noch heuer erscheinenden) nächsten Schwerpunkt arbeitet die Verfasserin dieses Blogs, wenn sie nicht andere Dinge tut...

Eine andere österreichische Online-Literaturzeitschrift ist "Sand am Meer". Die Rezensionen erscheinen zu Werken unterschiedlicher Originalsprache und unterschiedlichem Erst-Erscheinungsdatums. Im "Autorenforum" finden Interessierte wirklich (fast) "allerneueste" Literatur von AutorInnen, die noch entdeckt werden können (und wollen).

Rezensionen zu neu erschienenen Büchern erscheinen - auch im Internet - in den Literaturbeilagen von Tages- und Wochenzeitungen. Ein Beispiel ist das "Extra" der Wiener Zeitung: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3950&Alias=Wzo

Das Literaturhaus in Wien hat auf seiner Website eine umfangreiche Rezensionsdatenbank. Neben Rezensionen gibt es zu vielen der besprochenen Neuerscheinungen auch Leseproben: http://www.literaturhaus.at/buch/buch/ . Vielleicht einer der besten Orte im Web, um sich bezüglich österreichischer Literatur auf dem Laufenden zu halten!

Keine Kommentare: